Jana Sellnow
Martin Perlbach
Hakomi
Körperpsychotherapie

Martin Perlbach
Heilpraktiker für Psychotherapie
gemäß § 1 Abs. 1 HPG (Heilpraktikergesetz)
Zertifizierter Hakomi Therapeut
Jahrgang 1967
1 Kind
Wenn wir unsere Beziehungen zur Welt genauer betrachten, entdecken wir viel über uns selbst. Z.B. könnte ich bemerken, wie sich Gedanken und Gefühle zeigen, oft ohne dass ich es bewusst steuere. Mein Körper signalisiert Anspannung, meine Gedanken hinterfragen mich, oder ich fühle mich besonders schnell und schlau. Solche Erlebnisse sind so verschieden wie wir Menschen.
Um besser zu verstehen, wie ich in solchen Momenten reagiere, versuche ich mit einer wohlwollenden Haltung mir selbst gegenüber zu bemerken, was gerade wirklich bei mir passiert. Was spüre ich in meinem Körper? Welche Gedanken oder Gefühle tauchen auf? Welche Geschichten erzähle ich mir, und wo wünsche ich mir Ruhe oder Veränderung?
In der Therapie lässt sich dies gemeinsam explorieren und in Bewegung bringen. Verletzungen und unpassendes Bindungserleben aus der Vergangenheit werden betrachtet, und gemeinsam werden Wege erarbeitet, um diese Erfahrungen zu befrieden.
Durch eine herzliche und spürbare Bewusstmachung entsteht nach und nach ein tieferes Verständnis für das eigene Selbst. Der Klient gewinnt an Unabhängigkeit und begegnet sich selbst und anderen mit mehr innerem Raum. Das Leben wird wieder selbstverständlicher und freudiger.
Ausbildungen & Stationen
Ich bin meinen Ausbildern zutiefst dankbar.
Sie haben mit ihrer Unterstützung und ihrem Wissen meine persönliche Entwicklung entscheidend gefördert.
- Mit Grenzen in Kontakt (2024)
Grenzen und erlebte Grenzverletzungen.
mit Uta Günther und Hans-Joachim Diehl
- H.E.A.R.T (2023 – 2024)
Hakomi Embodied and Aware Relationships Training. Paartherapie in der Hakomi Methode
mit Halko Weiss
- Pesso Boyden Therapie, Grundausbilung Berlin mit Günter & Bärbel Weier(2023 – 2024)
- Trauerfeuer (2021 bis heute)
Assistenz bei gemeinschaftlicher Trauerarbeit nach Sobonfu Somé im Frühjahr und Herbst.
Mit Isabel Knauf & Cornelius Plache.
- Zertifizierung / Hakomi Institute of Europe (2021)
- Gruppenarbeit in der Hakomi Therapie
mit Uli Holzapfel (2019)
- Körperorientierte Traumatherapie (2017)
mit Manuela Mischke-Reeds M.A., M.F.T
- Eigene Praxis in Berlin (2013 bis heute)
- Prüfung zum Heilpraktiker Psychotherapie (2013)
- Ausbildung zum Hakomi Therapeuten
mit Helga & Ulrich Holzapfel (2012-2015)
- Chan Mi Gong Praxis
mit Chris Saleski, ua. (2006 bis heute)
- Movement Medicine – freie Bewegung mit Elementen therapeutischer Formen.
mit Susannah & Jakov Darling Khan (2008 – 2022)
- Ausbildung Watsu® 1+2 ( Wasser Shiatsu )
mit Basia Szpak-Borst & Harold Dull (2005)
- Aikido (1998 – 2010)
mit Christian Gouget & Christoph Degenhardt, ua.
- Weiterbildungen in Shiatsu und Contact Improvisation mit Susanne Heil und Christine Mauch (2006)
- Ausbildung in Prozessorientierter Körperarbeit
mit Elke Wermbter (2004)
Assistenz bei 2 folgenden Ausbildungen
- Freies Schauspiel in Berlin und Leipzig (bis 2000)
- Schauspielschule „Forum Kreuzberg“ (1994)
nach der Methode von Michael Tschechow
Zugehörigkeiten
Meine Wege waren immer möglichst viel zu tun
Wenn es eng wird und wir nach Lösungen für unsere Lebenssituation suchen kommen wir mit viel Überlegung und Gesprächen auf mögliche Auswege. Wie lange wird das aber anhalten?
Es mag ungewöhnlich klingen, aber im Hakomi suchen wir nicht nach Lösungen.
So schauen wir gemeinsam wie sich eine Person um eine Situation herum organisiert. Welche grundlegenden Vorstellungen und Wünsche können wir erkennen. Was erzählt der Körper wenn wir uns dem Erleben im Moment zuwenden.
Antworten die auf diese Art gefunden und erlebt werden, sind in der Regel tiefer mit der eigenen Person verbunden.
Was erwartet Sie in der therapeutischen Sitzung?
Zuerst bieten wir einen sicheren Raum für Sie.
Wir nehmen das sehr ernst. Echtes gegenseitiges Vertrauen ist der Boden jeder Zusammenarbeit.
In der Sitzung erlauben wir uns grundsätzlich eine Haltung des Schauens und Erlebens. Immer wieder gehen wir in Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment.
Dabei ist Achtsamkeit ein zentraler Pfeiler in unserer Arbeit. In Achtsamkeit können KlientIn und TherapeutIn sehr präzise sein und den feinen Signalen Raum geben. Erfahrungen können sich im richtigen Tempo ausbreiten.
Kleinere Experimente in Achtsamkeit vertiefen die Erfahrungen.
