Jana Sellnow
Martin Perlbach
Hakomi
Körperpsychotherapie
Hakomi – Achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie
Herzlich willkommen in der Praxisgemeinschaft von Jana Sellnow und Martin Perlbach.
Mit Hakomi, einer achtsamkeitszentrierten Körperpsychotherapie, bieten wir Ihnen einfühlsame Unterstützung und Anleitung zur Selbsterforschung an.
Falls Sie das Bedürfnis nach Begleitung in einer schwierigen Lebensphase verspüren oder Unterstützung benötigen, laden wir Sie herzlich dazu ein, gemeinsam zu erkunden, was für Sie gerade von Bedeutung ist.
Du wurdest mit einzigartigen Fähigkeiten geboren. Du wurdest mit Flügeln geboren. – Rumi
Was ist Hakomi?
Begleitetes Selbststudium
In unseren Hakomi-Sitzungen erforschen wir das grundlegende Erleben, das unsere tieferen Erfahrungen formt – sowohl in Bezug auf uns selbst als auch auf unsere Beziehungen.
Was, wenn unser eigenes Leben sich nicht mehr „richtig“ anfühlt? Vielleicht erinnern wir uns daran, wie es früher einmal eine Verbindung gab oder voller Möglichkeiten war.
Als Klient*in bestimmen Sie die Richtung und Geschwindigkeit des Prozesses. Der Körper, die Gefühle, die Gedanken und die Erinnerungen geben Hinweise darauf, welche Glaubenssätze sich entwickelt haben. Frühe Glaubenssätze sind oft die Grundlage heutiger Handlungsstrategieen.
Achtsamkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass wir langsam vorgehen, mit liebevollem Blick und einer kontrollierbaren Erfahrung im gegenwärtigen Moment. Wir sind im Austausch über das, was gerade erlebt wird, offen und transparent. Wir pflegen bewusst Mitgefühl und betrachten den Prozess mit dem Herzen. Diese Haltung nennt sich im Hakomi „Loving Presents“.
Durch diesen Prozess lernt die Klient*in ihr inneres Terrain kennen.
Manche Themen zeigen sich als wiederkehrendes Muster im Leben der Klient*in. Erinnerungen tauchen auf oder es zeigt sich eine schicksalhafte Dringlichkeit. Die Energien werden intensiver oder der Fokus verliert sich immer wieder, wie im Nebel.
In der Hakomi Methode etablieren wir auch in diesen Momenten den achtsamen, selbst-beobachtenden Teil. So bietet sich die Möglichkeit das Erleben zu erforschen und zu verstehen. Wir verweilen mit der Gewissheit dass es sich gerade jetzt aus einem bestimmten Grund zeigt.
Tieferliegende Lebensthemen brauchen manchmal eine passende Erfahrung, um in den Frieden zu kommen. Welche frühen Bedürfnisse melden sich immer wieder? Möchte etwas gesehen werden oder möchte etwas verborgen bleiben? Wie können wir dem Bedürfnis oder der Verletzung in frühen Jahren eine angemessene Antwort geben? Wie können wir einem Perönlichkeitsanteil, der kein Vertrauen mehr hat und abgespaltet wurde, wieder eine Verbindung ermöglichen?
In der Hakomi-Sitzung nehmen wir uns Zeit und entwickeln gemeinsam passende therapeutische Prozesse für diese frühen Verletzungen mit dem Ziel ein offenes Erleben zu einem stimmigen Abschluss bringen. Die alten, einschränkenden und wiederkehrenden Muster kommen zur Ruhe, da sie eine angemessene Antwort erhalten haben.
Erfahrungen, die auf diese Weise gemacht werden, sind in der Regel tief mit der eigenen Person verbunden und öffnen dauerhaft den Raum für Veränderung und die Schaffung von Wahlmöglichkeiten.
Hakomi – achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie hat sich als hilfreich bei verschiedenen klassischen Symptomen wie Burnout, leichten und mittleren Depressionen, Traumata oder Angst- und Panikattacken erwiesen.
Angebot zur Paartherapie
Beziehungen sind für uns von großer Bedeutung. Es gibt kaum einen anderen Ort auf der Welt, der uns so sehr dazu auffordert, unsere persönlichen Grenzen zu überwinden und zu wachsen. Wir kennen die Komplexität und die einzigartigen Herausforderungen, mit denen Paare konfrontiert sind, und möchten Ihnen dabei zu helfen, Ihre Beziehung zu stärken und eine tiefere Verbindung zu erreichen.
Unser Team
Jana Sellnow
HP Psych, Hakomi Körperpsychotherapie, Yogaleherin und Ergotherapeutin
„Für mich ist es immer wieder spannend ohne Vorannahmen der Person zu begegnen. Was bringt die KlientIn wirklich mit? Was ist heute ihr Thema?
Ich versuche besonders deutlich die GeschichtenerzählerIn zu sehen. Was erzählt mir der Körper, erzählen mir die Sehnsüchte der KlientenIn?
Meiner Erfahrung nach strebt das Unbewusste nach Heilung, wenn es den Raum dazu bekommt.“
Martin Perlbach
HP Psych, Hakomi Körperpsychotherapie,
Watsu, Qi Gong
„Die Vorgehensweisen im Hakomi bergen die Möglichkeit ganz präzise zu erforschen. Mit Wärme im Herzen bemerken und benennen wir Brüche oder Ungereimtes und wir schauen nach der ursprüngliche Erfahrung dahinter. Wir gehen auf Spurensuche. Und was braucht es damit es sich wieder natürlich und „ganz“ anfühlt?
Wie wir heute in der Welt sind, ist eng mit unserer Vergangenheit verknüpft. Wir können unsere Vergangenheit und was uns gefehlt hat oder was zu Viel war nicht verändern. Aber im Rahmen der therapeutischen Sitzung kann es gelingen eine körperlich spürbare Anerkennung für sich und die eigene Vergangenheit zu entwickeln. Dann ensteht eine neue Klarheit die im Heute neue Ausdrucksformen finden kann.“